Der Vorsitzende des RSV Weil, Christian Bürgin, steht der Schließung kritisch gegenüber: „Bereits in der vergangenen Woche haben sich die Vorgaben erst auf zehn, dann auf 20 erlaubten Personen in einer Gruppe geändert. Und jetzt dürfen die Vereins- und Amateursportler gar nicht mehr trainieren, aber die Profis schon. Es trifft mal wieder die Kleinen. Das versteht keiner.“

Weitere Hürde: Grenze

Vor allem die Rollhockey- Mannschaft steht vor weiteren Herausforderungen: Durch den eingeschränkten Grenzverkehr dürfe die Mannschaft nicht mehr in die Schweiz einreisen, um zu trainieren. „Wir waren auf einem guten Weg, dieses Jahr den Aufstieg zu schaffen, doch bei vier Wochen Pause fängt man wieder bei null an“, erklärt der stellvertretende Vorsitzende David Schröder. Aber nicht nur im Trainingsstand würde man zurückgeworfen, sondern auch die Einnahmen des Vereins sinken.

Hinzu komme, dass bereits die ein oder andere Abmeldung von den jüngeren Mitgliedern eingetroffen sei. „Damit wir dem entgegenwirken, wollen wir unsere Mitglieder dennoch motivieren, weiter Sport zu treiben. Aber wir sind alle froh, wenn wir zur Normalität zurückkehren können.“

Auszug aus der Weiler Zeitung am 30. Oktober 2020
https://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.weil-am-rhein-gemeinsames-training-liegt-wieder-auf-eis.6afe7aa6-c587-49b8-9a25-0236fcd5aa5f.html

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